Weißer Hautkrebs, insbesondere durch UV-Strahlung, ist eine zunehmende Gefahr, besonders für draußen arbeitende Berufsgruppen. Claudine Strehl vom Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) erklärt die Gefahren und Präventionsmaßnahmen.
Risiken und Klimawandel: Der Klimawandel erhöht die Gefahr von Hautkrebs durch intensivere UV-Strahlung. Das IFA identifiziert Risikogruppen und bewertet Schutzmaßnahmen. Projekte wie GENESIS-UV sammeln und analysieren UV-Expositionsdaten.
Schutzmaßnahmen: Technische (Zelte, Planen), organisatorische (Arbeitszeiten anpassen) und persönliche Maßnahmen (Schutzkleidung, Sonnencreme) sind entscheidend. Regelmäßige Schulungen und Aufklärung sind ebenso wichtig.
Rolle der Digitalisierung: Digitale Tools und Apps können UV-Index-Informationen und Schutzmaßnahmen bereitstellen. KI-Systeme helfen bei der frühzeitigen Erkennung von Hautveränderungen.
Symptome und Früherkennung: Symptome wie raue, schuppende Hautstellen oder rötliche Flecken sollten frühzeitig untersucht werden. Im Jahr 2023 gab es 7.587 Verdachtsanzeigen und 3.517 anerkannte Fälle von berufsbedingtem Hautkrebs.
Besuchen Sie den vollständigen Bericht auf der DGUV-Webseite.
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